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„Glaubenszeugnisse in Stein gehauen“: Gemeindemitglieder nehmen Zuschauer mit auf eine Zeitreise

Film zum 300. Geburtstag der Siddinghäuser Kirche

Büren-Siddinghausen

Vielleicht hat so mancher Kirchgänger in Siddinghausen während der Messe schon einmal  versonnen hinauf zum Kirchengewölbe geschaut und  dort die drei Monogramme IHS entdeckt. Sollte er sich gefragt haben, was sie eigentlich bedeuten, bekommt er nun Antworten. Wer immer schon wissen wollte, wie der Altar von hinten aussieht, dem wird jetzt ein Blick gewährt. Zum 300. Geburtstag ihres Gottesthauses haben Siddinghäuser einen Film rund um die Pfarrkirche St. Johannes Baptist gedreht.

Zum 300. Geburtstag ihrer Kirche haben Gemeindemitglieder einen Film zusammengestellt: Im Bild (hinten von links)   Ewald Vonnahme, Gaby Feldmann, Yvonne Meis, Monika Meis, Johannes Kemmerling, Hanna Drüke, Anna Meis, Dr. Michael Hucht sowie (Mitte von links)   Melanie Meis, Christiane Gottschalk,  Autor und Initiator Josef Meis, Jürgen Möller, Elisabeth Henneke und  Daniel Robbert und (vorn von links)     Erik van Alphen, Lennard Vonnahme sowie Roman Wiehe. Foto: Johannes Büttner

Eine Kirche gab es in Siddinghausen schon vor mehr als 1200 Jahren. 799 weihte Papst Leo III. im Beisein Karls des Großen einen hölzernen Kirchbau. Der Legende nach hatte der adelige Sachse Sidag diese Kirche erbauen lassen. Um 860/70 entstand als Nachfolgebau eine Kirche aus Bruchstein, die im 12. Jahrhundert ersetzt wurde.

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