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Genossenschaft mit Zentrale in Büren übergibt 10.000 Euro

Raiffeisen Westfalen-Mitte spendet für MS-Patienten

Büren

Die Genossenschaft Raiffeisen Westfalen-Mitte, deren Zentrale sich in Büren befindet, hat 10.000 Euro an die Deutsche Multiple-Sklerose-Gesellschaft gespendet

Bei der Spendenübergabe: (vorne von links) Dr. Sabine Schipper und Ludger Kahr, (hinten von links) Ralf Stöver, Vera Wulf-Heinevetter, Stephan Levenig und Thomas Röper-Schültken. Foto: Raiffeisen Westfalen-Mitte

Aus der Not eine Tugend gemacht hat die Raiffeisen Westfalen Mitte (RWM): Coronabedingt verzichtete die Genossenschaft in den vergangenen Jahren auf vorweihnachtliche Besuche bei den landwirtschaftlichen Kunden und spendete stattdessen eine stattliche Summe an eine soziale Einrichtung.

Die positiven Rückmeldungen von allen Seiten waren so groß, dass die RWM jetzt erneut dem Motto „Große Spende statt kleiner Präsente“ gefolgt ist. Über einen Scheck in Höhe von 10.000 Euro freut sich der Deutsche Multiple-Sklerose-Gesellschaft (DMSG) Landesverband Nordrhein-Westfalen.

Für den RWM-Vorstand mit Thomas Röper-Schültken, Ralf Stöver und Stephan Levenig ist die Spende ein Bekenntnis zur Region. Die RWM ist in den Kreisen Paderborn und Soest besonders stark verwurzelt und engagiert sich bereits vielfältig. Die Weihnachtsspende sei ein weiteres Zeichen der Wertschätzung für Menschen, die im sozialen Bereich Gutes bewirken.

Die zweckgebundene Zuwendung dient dazu, die Betreuung der MS-Kranken und deren Angehöriger im Kreis Paderborn weiter auszubauen. Zudem wird mit der Spende der Aufbau einer neuen Selbsthilfegruppe für MS-Erkrankte im Kreis Soest unterstützt. Der RWM-Vorstand lobte die Arbeit der DMSG vor Ort. Sie habe den direkten Kontakt zu den Betroffenen und sei nah an den Menschen, die Hilfe benötigen.

Als RWM-Aufsichtsratsvorsitzender betont Ludger Kahr, dass Multiple Sklerose eine „Krankheit mit 1000 Gesichtern“ sei. Betroffene litten nicht nur unter Muskelschwund, sondern es gebe ganz unterschiedliche Krankheitsverläufe. Allein in Nordrhein-Westfalen sind nach Angaben der DMSG rund 45.000 Menschen an Multiple Sklerose erkrankt.

Den symbolischen Spendenscheck erhielten Dr. Sabine Schipper, Geschäftsführerin des DMSG-Landesverbandes, und Vera Wulf-Heinevetter vom Paderborner Kreisverband der DMSG. Sie bedankten sich und freuten sich über die Zuwendung der RWM: „Mit Ihrem Engagement zeigen Sie deutlich, dass Ihnen die Menschen vor Ort wichtig sind.“

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