Rietberger Straße stadteinwärts wird gesperrt – Baubeginn witterungsbedingt verschoben
In Delbrück wird ein Minikreisverkehr gebaut
Delbrück
Im Rahmen der Erschließung des Baugebietes Lerchenweg und des Baus der Unterführung unter der B64 wird am Donnerstag, 9. Februar, mit dem Bau eines Minikreisverkehres an der Rietberger Straße in Delbrück begonnen – abhängig von den Witterungsverhältnissen. Das hat die Stadtverwaltung mitgeteilt. Der Beginn war zunächst am 30. Januar vorgesehen und ist nun witterungsbedingt verschoben worden.
Aufgrund dieser Baustelle sei die Rietberger Straße stadteinwärts, von der B64 kommend, gesperrt, heißt es weiter. Die Umleitung zum Erreichen der Hubertusstraße führe über die Friedrichstraße und die Georgstraße. Stadtauswärts ist die Rietberger Straße laut Stadtverwaltung bis zur Friedrichstraße befahrbar. Der Parkplatz der Zahnarztpraxis an der Hubertusstraße ist demnach sowohl über die Hubertusstraße, als auch über die Rietberger Straße erreichbar.
Der Kreisverkehr hat einen Gesamtdurchmesser von 18 Metern und einen gepflasterten Innenkreis von acht Metern. An allen vier Ausfahrten wird es umfassend barrierefreie Zebrastreifen geben. Der umlaufende Gehweg inklusive der Zebrastreifen mit jeweils zwei Leuchten pro Überweg werde aus dem Fördertopf Nahmobilität gefördert, heißt es in der städtischen Mitteilung. Der Minikreisverkehr selber nicht. Die Baukosten inklusive Zebrastreifen und umlaufendem Gehweg beziffert die Stadt Delbrück auf rund 250.000 Euro.
Während der Baumaßnahme werden die Anwohner gebeten, die Mülltonnen zur Abfuhr außerhalb der Baustelle an die Straße zu stellen. Die Bauzeit schätzt die Stadt je nach Witterung auf rund drei Monate.
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