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Ersthelfer werden für Einsatz geschult – Geräte auch für weitere Vereine beschafft

DRK übergibt Defibrillator an Delbrücker SC

Delbrück

Bei einem Herzstillstand ist schnelle Hilfe gefragt, um das behandlungsfreie Intervall möglichst kurz zu halten. Defibrillatoren können bei zügigem Einsatz Leben retten.  Der Stadtverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat für mehrere Delbrücker Vereine entsprechende Geräte beschafft.

Von Axel Langer

Rot-Kreuz-Leiter Roman Kriesten (vorne von links) übergibt den Defibrillator an Peter Hartmann vom Vorstand des Delbrücker SC. Marvin Frenz (vorne rechts) hat das moderne Gerät finanziert. Unterdessen zeigen Lennard Hils (hinten) und Julia Kriesten Luca-David Heimann den richtigen Gebrauch. Foto: Axel Langer

Als einer der ersten Vereine konnte nun der Delbrücker SC einen Defibrillator – kurz „Defi“ genannt – in Empfang nehmen. „Mit der Aktion wollen wir die Thematik Herztod und Reanimation stärker in den Fokus nehmen“, erklärt Rot-Kreuz-Leiter Roman Kriesten.

„Gerade im Sport oder dem direkten Umfeld kann es immer wieder zu einem potenziellen Einsatz eines Defis kommen. Wir unterstützen die Aktion gerne“, fiel die Aktion bei Peter Hartmann vom Vorstand des DSC auf offene Ohren.

Der Defibrillator wird im Stadion Laumes Kamp an öffentlich zugänglicher Stelle aufgehängt. Der Defi ist selbsterklärend. So ist eine einfache Handhabung im Fall des Falles gewährleistet. Der Defi werde künftig von den Rot-Kreuzlern einmal jährlich einer Funktionskontrolle unterzogen, versichert das DRK. 

Finanziert hat den Defibrillator Marvin Frenz von der Audax Steuerberatungsgesellschaft. Frenz war Spieler und Mannschaftskapitän der ersten Mannschaft. Der Defibrillator wurde im Rahmen einer Einweisung für Trainer, Betreuer und Übungsleiter des Delbrücker SC im DRK-Heim übergeben.

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