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Feuerwehr lädt zum Gottesdienst in Delbrücker Gerätehaus

Heilige Agatha zeugt seit 1753 von schwerer Feuersbrunst in Delbrück

Delbrück

Seit 1753 erinnert das steinerne Standbild der heiligen Agatha am Friedhof an eine verheerende Feuersbrunst in Delbrück. Seit 270 Jahren findet eine Fürbittprozession in Delbrück statt. 1957 nahm die Delbrücker Feuerwehr erstmals an einer der ältesten Prozessionen im Delbrücker Land teil und 1958 wurde die neue Standarte am Tag der hl. Agatha geweiht.

Von Axel Langer

Vor 270 Jahren wurde die Statue der Heiligen Agatha nach einer schlimmen Feuersbrunst in Delbrück geschaffen. Seitdem ist sie Ziel einer Fürbittprozession. Die lange Tradition der Agathaprozession führt die Feuerwehr fort. In diesem Jahr bereiten Norbert Volkhausen (von links), Ralf Fischer, Hans Thiele, Ralf Wunderlich und Peter Schniedertüns die Agathaprozession am 5. Februar vor. Foto: Axel Langer

„An der alten Tradition wollen wir festhalten und laden daher in diesem Jahr zum Gottesdienst in das Delbrücker Feuerwehrgerätehaus ein“, so Peter Schniedertüns vom Löschzug. Der Gottesdienst beginnt am Sonntag, 5. Februar, um 9.30 Uhr im Feuerwehrgerätehaus an der Südstraße. Die anschließende Prozession führt zur Statue der heiligen Agatha am Friedhof und endet dann in der Pfarrkirche. Anschließend findet im Gerätehaus ein gemütlicher Teil statt.

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