Einfangversuche gescheitert - Tiere drohten, auf die B64 zu laufen
Delbrück: Jäger erschießen ausgebüxte Strauße
Paderborn
Nachdem die Paderborner Polizei in jüngster Zeit bei mehreren Einsätzen Tiere retten konnte, ist das am Montag (13. Februar) in Delbrück leider nicht gelungen. Dort drohten zwei ausgebüxte Vogelstrauße auf die viel befahrene B64 zu laufen.
Die Tiere waren offenbar von einer nahe gelegenen Straußenfarm ausgebrochen. Der erste Strauß wurde der Paderborner Polizei gegen 15.40 Uhr an der Grubebachstraße nahe der Bundesstraße gemeldet.
Nachdem alle Versuche, das Tier einzufangen oder zu betäuben, gescheitert seien, musste ein zu Hilfe gerufener Jäger den Strauß erschießen, wie eine Polizeisprecherin am Dienstagmorgen bestätigte.
Gegen 17.30 Uhr sei der Polizei dann ein zweiter ausgebüxter Laufvogel gemeldet worden, der an der Kreisgrenze zu Gütersloh ebenfalls auf die B64 zu laufen drohte. Auch dieses Tier konnte selbst durch einen hinzugerufenen Tierarzt nicht beruhigt und betäubt werden, sodass es gegen 20 Uhr ebenfalls erlegt worden sei.
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