Bundespolizei nimmt den betrunkenen Randalierer in Dortmund fest
Paderborner Fahrgast wird im RE 1 rassistisch beleidigt
Dortmund/Paderborn
Ein polizeibekannter Randalierer hat offenbar am Montagabend (13. Februar) einen Paderborner (56) im Regionalexpress von Aachen nach Hamm angepöbelt und rassistisch beleidigt. Andere Fahrgäste hatten den Vorfall beobachtet und die Polizei gerufen.
Bundespolizisten nahmen den betrunkenen 46-Jährigen im Dortmunder Hauptbahnhof schließlich fest und wurden dabei nach eigenen Angaben selber rassistisch beleidigt.
Gegen 23 Uhr hatten Reisende im RE 1 von Aachen nach Hamm die Bundespolizei alarmiert. Ein alkoholisierter Mann würde im Zug auf aggressive Art und Weise einen 56-Jährigen beleidigen. Beim Eintreffen des Regionalexpresses im Dortmunder Hauptbahnhof kontrollierten Bundespolizisten den Randalierer.
Dieser war bereits in der Vergangenheit polizeilich in Erscheinung getreten. Der Geschädigte aus Paderborn gab an, dass der 46-Jährige ihn rassistisch beleidigt habe und auch gegenüber dem Zugpersonal bedrohlich aufgetreten sei. Als der aggressive polnische Staatsbürger auch auf die Einsatzkräfte entsprechend reagierte, nahmen diese den Mann nach Angaben der Bundespolizei vorläufig fest und führten ihn zur Wache.
Auf dem Weg dorthin beleidigte er die Beamten fortwährend in rassistischer Weise. Im Revier stellten die Polizisten fest, dass der Aggressor mit zwei Promille erheblich alkoholisiert war. Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Volksverhetzung und wegen des Erschleichens von Leistungen ein.
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