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Vor 30 Jahren: Spargelbauer Hans-Josef Brautmeier stieß Firmengründer auf das Thema

Spargel schälen: von der Idee aus Delbrück zum Weltmarktführer

Delbrück/Rheda-Wiedenbrück

Was aus einer Idee werden kann: Vor 30 Jahren fragte sich Spargelbauer Hans-Josef Brautmeier aus Delbrück, ob man das beliebte Gemüse mit einer Maschine schälen kann. Sein Freund Christoph Protte sowie Siegfried Hennemeier tüftelten. Die beiden Delbrücker gründeten später dann eine Firma, die Hepro GmbH. Heute ist sie Weltmarktführer mit Spargelschälmaschinen.

Von Rajkumar Mukherjee

Mit diesem „Schäl-Automat“ fing alles an: Das Modell 180 haben die Unternehmer Christoph Protte (l.) und Siegfried Hennemeier (Mitte), beide geschäftsführende Gesellschafter der Firma Hepro, mehrere Tausend Mal verkauft, wie Geschäftsführer Christoph Wolter (r.) unterstreicht. Die Idee für solche Maschinen kam vor 30 Jahren vom früheren Spargelbauer Hans-Josef Brautmeier (zweiter v.l.). Foto: Rajkumar Mukherjee

China, Peru oder Australien: Weltweit stehen die Maschinen der Firma Hepro, die seit 2007 ihren Sitz in Rheda-Wiedenbrück hat. Die Klammer für Hans-Josef Brautmeier (69), Christoph Protte (55) und Siegfried Hennemeier (59) ist Delbrück: Hier sprachen Brautmeier und Protte, die beiden Modellflieger-Enthusiasten, 1992 über die Frage, ob eine Spargelschälmaschine funktionieren würde. Und hier gründeten Protte und Hennemeier, beide gelernte Werkzeugmacher und staatlich geprüfte Maschinenbautechniker, die Firma.    

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