Paderborner Perspektiven: Wahlkampf im Schatten von Krieg und Corona
Die Kandidaten haben es schwer
Paderborn
CDU und FDP in Paderborn haben es doch noch geschafft, zum Finale zumindest für ein paar Stunden echte Wahlkampfstimmung zu erzeugen. Mit den beiden Zugpferden Friedrich Merz und Christian Lindner ist es den Parteien eindrucksvoll gelungen, Bürger zu mobilisieren, denen es nicht egal ist, wie es nach dem 15. Mai in NRW politisch weiter geht.
Der schreckliche Ukraine-Krieg und die Nachwirkungen von Corona haben es den Wahlkämpfern bislang kaum ermöglicht, Akzente zu setzen. In der täglichen Wiederkehr der Schreckensnachrichten aus dem vom Bomben getroffenen Land hatten es die 17 Kandidatinnen und Kandidaten, die in den beiden Paderborner Wahlkreisen antreten, äußerst schwer, sich bemerkbar zu machen.