Der siebte Hövelhof-Krimi von Werner Pfeil soll der vorletzte sein – bald geht sein Kommissar in Rente
Angst und Schrecken in der Senne
Hövelhof
April 1945. Die „Wolfszeit“ nach dem Zweiten Weltkrieg. Paderborn liegt in Trümmern, Hunderttausende sind auf der Flucht, es regiert die Macht des Stärkeren. In diese Zeit nimmt Autor Werner Pfeil seine Leser im siebten Hövelhof-Krimi „Zeit heilt keine Wunden“ mit.
Seine altbekannten Kommissare Vincent Blohm und Melanie Schwarz müssen in einem aktuellen Fall ermitteln, der mit schlimmen Gräueltaten auf einem Hof in der Senne kurz nach dem Krieg zusammenhängt. Eigentlich besagt ein Sprichwort ja das genaue Gegenteil, denn in der Redewendung heißt es bekanntlich „Die Zeit heilt alle Wunden“. Im neuen Krimi von Werner Pfeil ist davon nichts zu spüren. „Manche Verletzungen der Seele sind so schmerzhaft, so tief und sogar generationsübergreifend, dass für die Betroffenen nur wenig Hoffnung auf Heilung besteht“, beschreibt der 64-Jährige seinen neuen Kriminalfall.