Erzbistum Paderborn stellt das Geld aus seinem Katastrophenfonds zur Verfügung
50.000 Euro für Erdbebenopfer in Kroatien
Paderborn
Der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker stellt 50.000 Euro als Nothilfe für die Menschen im Erdbebengebiet in Kroatien zu Verfügung. Die Mittel stammen aus dem Katastrophenfonds des Erzbistums, wie das Paderborner Generalvikariat mitteilte.
Das Geld werde mit Unterstützung von Caritas International für Hilfsmaßnahmen vor Ort eingesetzt, um die Not der von der Naturkatastrophe betroffenen Menschen ein Stück zu lindern. Viele hätten ihr Zuhause verloren, hieß es.
Ein schweres Erdbeben der Stärke 6,4 hatte zum Jahreswechsel in der Region südöstlich der kroatischen Hauptstadt Zagreb rund 2.000 Gebäude zerstört oder unbewohnbar gemacht. Weitere kleinere Beben folgten. Über 600 Menschen mussten laut Hilfsorganisationen in Schulen oder Turnsälen Zuflucht suchen. Besonders schwere Schäden verursachte das Erdbeben vor allem in den Städten Petrinja und Sisak, wie es hieß. Es gebe mehrere Tote und viele Verletzte.
Aus seinem Katastrophenfonds leistet das Erzbistum Paderborn immer wieder unbürokratisch Hilfe. Die Gelder fließen in der Regel entweder direkt an die Bistümer der betroffenen Gebiete, deren Arbeit von den Menschen vor Ort besonders gebraucht wird, oder an Hilfsorganisationen wie die Caritas.
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