Kulturveranstaltungen in Paderborn werden nach männlichen, weiblichen und diversen Besuchern aufgeschlüsselt
Jetzt wird das Geschlecht gezählt
Paderborn
Künftig zählt bei Konzerten nicht mehr nur die Qualität. Mindestens genau so wichtig ist das Geschlecht derer, die auftreten. Die Verwaltung hat den Mitgliedern des Gleichstellungsausschusses ein Konzept für eine „geschlechterfaire Haushaltsplanung“ vorgelegt.
Demnach sollen, zumindest stichprobenartig, die Besucher und Nutzer der Kulturwerkstatt, der Stadtbibliothek oder des Theaters nach weiblich, männlich oder divers aufgeschlüsselt werden. Einbezogen in die Datenerhebung werden außerdem das Amt für Öffentlichkeitsarbeit und Stadtmarketing, die VHS, das Kulturamt, die Musikschule, das Stadt- und Kreisarchiv, die Schlosspark- und Lippesee GmbH und die Gleichstellungsstelle.