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Landgericht sieht keine Mitschuld der 34-Jährigen

Unfall beim Anschnallen des Kindes: Mutter geriet in Paderborn zwischen zwei Autos

Paderborn

Autofahrer kennen die Situation: enge Straße, wenig Platz, ein Hindernis in der eigenen Richtung. Das kann auch mal schiefgehen, wie ein Fall zeigt, den eine Zivilkammer des Landgerichts Paderborn jetzt verhandelt hat.

Von Ulrich Pfaff

Die 4. Zivilkammer des Landgerichts Paderborn bescheinigte der Mutter in der Verhandlung, nichts falsch gemacht zu haben. Vielmehr hätte der Jaguar-Fahrer Abstand einhalten oder anhalten müssen. Foto: Jörn Hannemann

Bei dem Unfall hatte eine junge Frau Glück im Unglück –  auch was die rechtliche Aufarbeitung angeht. Eine Kollision kann übel ausgehen, wenn ein Mensch zwischen zwei Fahrzeuge gerät. Im April vergangenen Jahres passierte dies der jungen Mutter aus Paderborn, die gerade ihre ein Jahr alte Tochter im Kindersitz auf dem Rücksitz ihres Autos angeschnallt hatte, das in der Riemekestraße parkte.

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