Auch das St.-Vincenz- und das Brüder-Krankenhaus sind betroffen
Nachspiel für Krankenhäuser
Paderborn
Die sogenannte Jerusalema-Challenge, bei der zum gleichnamigen Song Belegschaften von Krankenhäusern, Polizei und Feuerwachen getanzt haben, hat ein Nachspiel: Der Konzern Warner Music fordert Lizenzgebühren. Auch das St.-Vincenz- und das Brüder-Krankenhaus sind betroffen.
Das Vincenz wollte sich auf Anfrage nicht äußern. Ob und wie viel es zahlen soll, ist unklar. Das Brüder-Krankenhaus wurde bislang nicht kontaktiert, hat das Video aber aus dem Netz genommen.
Ein Warner-Sprecher sagte, dass sich Organisationen, die den Song nutzen, um sich zu promoten, eine Lizenz sichern sollten. In diesen schwierigen Zeiten sei es wichtiger denn je, dass Künstler für ihre Musik bezahlt würden. Warner würde durch abgestufte Lizenzvergütungen die Rahmenbedingungen der Nutzer berücksichtigen. Konkrete Zahlen nannte der Sprecher nicht.
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