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Manöver „Cerberus“ startet mit 3300 Soldaten und 800 Militärfahrzeugen in Paderborn-Sennelager

Nato übt in der Senne die Verteidigung Europas

Paderborn

Inmitten wachsender Spannungen mit Moskau wegen des Ukraine-Krieges sind in Paderborn-Sennelager mehr als 3300 Soldaten zu einem Manöver zusammengekommen. Unter Leitung der britischen Streitkräfte wird bis zum 3. November auf dem Truppenübungsplatz in der Senne mit weiteren Verbündeten die Zusammenarbeit verschiedener Kommandos verbessert.

Dieser Soldat ist schwer bepackt mit zwei „Javelin“-Panzerfäusten, die aktuell auch in der Ukraine gegen russische Truppen eingesetzt werden. Im Rahmen einer Vorführung zum „Future Soldier“-Programm der britischen Streitkräfte wird in Sennelager bei der Cerberus-Übung auch ein autonom fahrendes Bodenfahrzeug getestet, das den Transport von solchen schweren Waffen selbstständig übernehmen kann.  Foto: Jörn Hannemann

Das Manöver „Cerberus“ (dt. „Höllenhund“) ist auch als Signal an Russland zu sehen: Die Ukraine-Krise sei aber nicht Grund für das Manöver, stellen die Verantwortlichen dar und vermeiden dementsprechende Begriffe und Bezüge. „So reichen die Planungen über 18 Monate zurück, also lange Zeit vor der aktuellen Entwicklung“, berichtet Major Josh Sanders, einer der Planer der „Cerberus“-Übung.

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