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Ehemaligen-Verein der Universität Paderborn würdigt Studenten-Initiative Pegasus

Paderborner Alumni-Preis für ausgezeichnetes Engagement

Paderborn

Die studentische Initiative Pegasus an der Universität Paderborn versteht sich als Schnittstelle zwischen Philosophie und Öffentlichkeit. Für ihr Engagement ist sie jetzt mit einem Preis ausgezeichnet worden.

Prof. Dr. Volker Peckhaus (links), Vorsitzender der Alumni Paderborn, überreicht die Auszeichnung an den Pegasus-Vorsitzenden Gabriel Spieker. Foto: Alexandra Dickhoff/Universität Paderborn

In ihrem Veranstaltungsformat „philosophische Interventionen“ organisieren die Mitglieder an der Universität Paderborn regelmäßig Expertenvorträge mit anschließender Diskussion zu aktuellen und teilweise polarisierenden Themen aus den Bereichen Philosophie, Kultur und Gesellschaft.

Dafür, dass Pegasus Studierenden, Lehrenden und Interessierten eine öffentliche Plattform und einen sicheren Diskussionsraum für gesellschaftlich polemisierte Themen ermöglicht, erhält die Initiative den diesjährigen Alumni-Preis für ausgezeichnetes Engagement. Alumni Paderborn, der zentrale Ehemaligen-Verein der Universität Paderborn, vergibt den Preis seit 2013 jährlich an studentische Gruppen, Initiativen oder Fachschaften, die in besonderem Maß Eigeninitiative und Engagement für ein Projekt oder eine Aufgabe entwickeln. Das Preisgeld beträgt 1000 Euro.

Austausch von Wissenschaft und Öffentlichkeit

„Pegasus unterstützt den Austausch von Wissenschaft und Öffentlichkeit und leistet einen aktiven und wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von Diskriminierung“, teilt Prof. Dr. Volker Peckhaus, Vorsitzender von Alumni Paderborn, mit.

In verschiedenen Workshops bietet Pegasus Studierenden außerdem die Möglichkeit, mit Lehrenden und externen Experten auf Augenhöhe über Themen wie pandemische Verschwörungen, das Leben in der sogenannten Wegwerfgesellschaft und soziale Ungleichheit zu diskutieren. Die 2016 gegründete Gruppe besteht derzeit aus sechs aktiven Mitgliedern. Trotz des philosophischen Schwerpunkts können Studierende aller Fachrichtungen bei der Initiative mitwirken.

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