Verkehrsbehinderungen in der Friedrichstraße aufgrund der Tiefbauarbeiten
Paderborner ZOH-Baustelle wechselt die Straßenseite
Paderborn
Im Zuge der Bauarbeiten für die Zentrale Omnibushaltestelle (ZOH) müssen Verkehrsteilnehmer in der Friedrichstraße von Montag, 9. Januar, an erneut mit Verkehrsbehinderungen rechnen. Dann beginnen die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt auf der Straßenseite gegenüber der bereits fertig gestellten Bussteige an der Westernmauer.
Im 1. Bauabschnitt wurden auf der Seite der Westernmauer bereits die Bussteige A und C fertiggestellt. Auch Bussteig B soll in diesem Jahr in Betrieb genommen werden. Am Montag wechselt die Baustelle nun auf die gegenüberliegende Seite der Friedrichstraße.
Hier sollen zunächst Kanalarbeiten des Stadtentwässerungsbetriebs Paderborn (STEB) erfolgen. Anschließend werde der kommunale Netzbetreiber Westfalen Weser neue Leitungen für Gas, Wasser und Strom verlegen. Daran schließen sich nach Auskunft der Stadt die Arbeiten des Straßen- und Brückenbauamtes an, das den Rückbau der alten Haltebuchten und Fahrgastaufstellflächen vorantreibt und die Nebenanlagen wie beispielsweise Gehwege herstellen wird, bevor der zweite Bauabschnitt des Gesamtprojektes mit der Neuerstellung der Fahrbahn mit Neuaufteilung der Fahrspuren abgeschlossen wird.
Tiefbau beginnt im Einmündungsbereich der Heckersgasse
Die Arbeiten erfolgen abschnittsweise: Startpunkt ist der Einmündungsbereich in die Heckersgasse, wo am 9. Januar die Tiefbauarbeiten mit der Erneuerung eines Mischwasserkanals auf einer Länge von etwa 400 Metern im westlichen Bereich beginnen sollen. Von hier aus würden die Arbeiten in Richtung Westerntor fortgesetzt. Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnittes ist laut Stadt für das Frühjahr 2024 geplant.
Einschränkungen für den Verkehr
Aufgrund der umfangreichen Baumaßnahmen werden die folgenden Einschränkungen für den Kfz- und Radverkehr notwendig: Die Erreichbarkeit der Grundstücke im Baustellenbereich soll grundsätzlich gesichert bleiben. Während der Arbeiten werde zudem immer eine Fahrspur für den Autoverkehr in jede Richtung befahrbar bleiben. Auch die Querungsmöglichkeiten für Fußgänger und Radfahrer auf Höhe der Marienstraße bleiben laut Stadt zunächst erhalten. Die Einfahrt in die Imadstraße von der Friedrichstraße aus werde für den Kfz-Verkehr jedoch gesperrt. Radfahrer und Fußgänger können die Baustelle in Richtung Riemekeviertel passieren.
Das Linksabbiegen von der Friedrichstraße in die Marienstraße wird voraussichtlich bis zur Inbetriebnahme des Bussteigs B nicht möglich sein. Wie bereits zeitweise während der Baumaßnahme im ersten Bauabschnitt ist die Einfahrt in die Marienstraße und damit auch die Zufahrt zur Tiefgarage Königsplatz dann nur aus Richtung Westerntor kommend möglich.
Umleitung für Radfahrer ist ausgeschildert
Für den Radverkehr wird der Baustellenbereich entlang der Friedrichstraße zwischen dem Westerntor und der Kreuzung Marienstraße aus Gründen der Verkehrssicherheit in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Die Umleitung erfolgt in Fahrtrichtung Westerntor über die Westernmauer bis zur Kreuzung mit der Marienstraße und anschließend über die Imadstraße und die Fürstenbergstraße in Richtung Bahnhofstraße (Kreuzungsbereich Florianstraße). In Fahrtrichtung Neuhäuser Tor gelangen Radfahrer über die Route Borchener Straße - Leostraße - Borchener Straße zur Bahnhofstraße (Kreuzungsbereich Florianstraße), um von dort aus über die Fürstenbergstraße in Richtung Imadstraße und die Kreuzung mit der Marienstraße zu fahren. Die Umleitungen sind entsprechend ausgeschildert.
Darüber hinaus werden die Parkflächen entlang der Friedrichstraße auf Höhe von Hausnummer 51 bis Hausnummer 37 gesperrt. Auch die Parkplätze im Bereich der Von-Fürstenberg-Realschule können vorübergehend nicht genutzt werden, da diese für die Lagerung von Baumaterial benötigt werden.
Die Stadt Paderborn bittet alle Bürger um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen sowie um erhöhte Aufmerksamkeit im Baustellenbereich.
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