Die 54-Jährige kennt sich auch in der Welt der Kultur aus
Paderbornerin Petra Göbel legt ihren ersten Küstenkrimi vor
Paderborn-Sande
Der Wasserrohrbruch hatte auch etwas Gutes. Petra Göbel fand ihre alten Manuskripte wieder und beschloss, wieder konsequent zu schreiben. „Ich bin jetzt über 50: wenn nicht jetzt, wann dann?“, dachte sie sich. Dass Petra Göbel mit Sprache umzugehen versteht, wird in diesen Wochen gleich doppelt sichtbar.
Im Ullstein-Verlag erscheint am 30. Juni ihre Romanbiografie über Blanche Hoschedé-Monet (1865-1947), die Schwiegertochter des berühmten impressionistischen Künstlers Claude Monet, den jeder mit seinen wunderschönen Seerosenbildern verbindet. Aber auch die Frau in dessen Haushalt, selbst Malerin, war eine faszinierende Person, wie Petra Göbel findet. Das Buch über Blanche Hoschedé-Monet hat sie unter dem Pseudonym Claire Paulin geschrieben. Das klingt schön französisch.