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Jugendorganisation wurde von Podiumsdiskussion im „Pelizaeus“ ausgeladen

AfD in Paderborn attackiert Schülervertretung

Paderborn

Eine Podiumsdiskussion im Pelizaeus-Gymnasium in Paderborn über Diskriminierung und Vielfalt  hat im Vorfeld für Wirbel gesorgt. Die Jugendorganisation der AfD, die Junge Alternative, wurde erst ein- und dann wieder ausgeladen. Die AfD ist wütend, die Schulleitung sieht sich im Recht. 

Von Dietmar Kemper

Das Pelizaeus-Gymnasium in Paderborn. Dessen SV möchte den Schülerinnen und Schülern Politik näherbringen und sie ermutigen, sich politisch zu engagieren.   Foto: Oliver Schwabe

„Wir laden ein oder aus, wie wir das wollen“, sagte Schulleiter Peter Lütke Westhues am Freitag (26. Mai) dieser Zeitung. Dagegen zeigte sich Ratsherr Marvin Weber, der auch Bezirkssprecher der Jungen Alternative OWL ist und an der Diskussion teilnehmen wollte, empört: „Vielleicht sollte das Pelizaeus seine Veranstaltung in ,Agitprop für die Meinungseinfalt' umbenennen, wenn sie so fundamental gegen ihre vorgegebenen Grundwerte wie Meinungspluralismus und Demokratie agieren.“

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