Stadt legt Bilanz vor
In Paderborn machen wieder mehr Kinder das Seepferdchen
Paderborn
In Paderborn gibt es wieder mehr Grundschüler, die im Schwimmunterricht das Seepferdchenniveau erreicht haben. Das geht aus einer Anfrage dieser Zeitung an die Stadt hervor.
Die Verwaltung hat erneut eine Evaluation zum Schulhalbjahr 2022/23 vorgenommen. Demnach habe – kurz nach den sogenannten Lockdowns infolge der Pandemie – die Erfolgsquote zum Erreichen des Seepferdchens 36 Prozent betragen. Jetzt, auch nach drei Kursen der Schwimm-Initiative Paderborn (SchIP), liege die Quote bei 60 Prozent und wieder auf dem Ausgangsniveau von vor Beginn der Pandemie – sie habe sich also „normalisiert“.
Zudem nennt die Stadt weitere Zahlen: So stieg der Anteil sogenannter Schwimmer in den dritten Klassen in Paderborn (aktuell 1163 Schüler) auf 28 Prozent an. Ein Jahr zuvor waren es 19 Prozent. In den vierten Klassen (986 Schüler) stieg der Anteil auf 44 Prozent, nach 37 Prozent im Februar 2022.
Maren Schwede neue Projektleiterin
Um Kinder bis spätestens zum Abschluss ihrer Grundschulzeit zu Schwimmern zu machen, hatte sich 2011 die SchIP gegründet. Seit 2013 stellt die SchIP Schwimmassistenten in allen 20 Paderborner Grundschulen. Aktuell gibt es 17 Schwimmassistenten. 2022 gab es zudem 20 SchIP-Kurse mit etwa 280 Kindern.
Unterdessen hat die SchIP eine neue Leiterin erhalten: Bereits zum ersten 1. März hat Maren Schwede die Projektleitung von Birte Ahlers übernommen. Ahlers hatte das Projekt seit Juli 2019 betreut.
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