Chinesische Kulturwoche ist eröffnet – Vorträge und Veranstaltungen laufen bis Sonntag
Shaolin-Mönche und fernöstliche Klänge
Paderborn (WB/itz). »Wussten Sie eigentlich, dass China zwar 1,4 Milliarden Einwohner hat, aber nur 100 verschiedene Nachnamen? Das wäre so, als würden in Deutschland alle Menschen Müller, Meier, Schmidt heißen.«
Der Paderborner Richard Erb, der selbst Jahrzehnte in China gelebt und gearbeitet hat, führte die Gäste durch das Programm zur Eröffnung der chinesischen Kulturtage. Dabei gab es Wissenswertes und Kurioses sowie spannende Einblicke in die fernöstliche Kultur. Noch bis Sonntag, 29. September, gibt es täglich Veranstaltungen und Vorträge.
Shaolin-Kung-Fu wurde bei der Eröffnung der Kulturwoche ebenso geboten wie traditionelle Musik, Klassik und Moderne. Mal wurde die Musik gesanglich, mal instrumental, mal tänzerisch dargeboten. Das exotisch anmutende Programm geriet zu einem Feuerwerk aus kräftigen Farben und fremden Klängen.
Wie Kampfkünstler Bruce Lee
Die aus Düsseldorf angereiste Shaolin-Gruppe faszinierte die Zuschauer mit akrobatischen Sprüngen, die an den legendären Kampfkünstler Bruce Lee erinnerten. Rasend schnell führten die Kämpfer Schläge, Sprünge und Tritte aus – aber alles nur zur Demonstration ihrer Körperbeherrschung. Das bunt gemischte Publikum lauschte zudem den Klängen einer chinesischen Laute, auf der Leonhard Cohens »Halleluja« dargeboten wurde.
Am Montag, 23. September, 18 Uhr, spricht Tomas Pfänder im Konfuzius-Institut über die »Supermacht China«. Das komplette Programm unter www.konfuzius-paderborn.de
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