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Organisationen KIM und SKM suchen Plätze für weitere Wohnboxen 

Sozialarbeit in Paderborn: Obdachlose fallen in Krisenzeiten durchs Raster

Paderborn

Menschen ohne Wohnungen oder Obdach in Paderborn: Derzeit sind schätzungsweise 700 Menschen in der Stadt betroffen. Inmitten der aktuellen Krisen drohen besonders sie durchs Raster zu fallen. Mit Tiny Houses oder Wohnboxen wollen Träger der Sozialarbeit helfen. Und es gibt ein neues Projekt, mit dem nun Wohnungen vermittelt werden sollen.

Ein Mini-Haus (Tiny House) steht bereits auf dem Gelände des Katholischen Vereins für soziale Dienste der Caritas in Paderborn. Foto: Oliver Schwabe

Steigende Energiekosten, der Ukraine-Krieg, die Pandemie: Auf zahlreiche Krisen schauen die Bürger in Deutschland, auch mit Blick auf den nahen Winter. Darauf, dass Menschen ohne festen Wohnsitz ebenso davon betroffen sind, machen Joachim Veenhof und Nicole Wiggers aufmerksam. Veenhof ist Geschäftsführer des Katholischen Vereins für soziale Dienste der Caritas in Paderborn (SKM). Wiggers gehört der Geschäftsführung des Vereins KIM – Soziale Arbeit an. „Viele Menschen machen sich derzeit Gedanken darüber, wie sie die Wohnung heizen können und dass die Lebenshaltungskosten steigen. Wer aber keine Wohnung hat, ist besonders betroffen“, sagt Wiggers.  

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