Licht-Kunst-Wand des Padersprinters an der Westernmauer in Paderborn soll bis zum ehemaligen Savoy erweitert werden
Vom Schandfleck zur Attraktion
Paderborn
Eine Künstlerin bringt Licht ins Dunkel an einer der abstoßendsten Ecken Paderborns. Die von Annette Sauermann aus Aachen in Zusammenarbeit mit der Glasmalerei Peters gestaltete Licht-Kunst-Wand soll den Durchgang Westernmauer 12 bis 16 ansprechend und sicherer machen.
Bei der Brückengasse spricht selbst die Verwaltung von einem „öffentlichen unübersichtlichen Angstraum“. Dem „Problemfall“ (Technische Beigeordnete Claudia Warnecke) kommt künftig als Verbindung in die City eine größere Bedeutung zu, wenn die Zentrale Omnibushaltestelle (ZOH) an der Westernmauer fertig ist und jeden Tag etwa 14.000 Fahrgäste dort ein- und aussteigen. Viele von ihnen werden dann über die Brückengasse Richtung Innenstadt weitergehen.