1. www.westfalen-blatt.de
  2. >
  3. OWL
  4. >
  5. Paderborn
  6. >
  7. OWL: Was bieten die „Wege durch das Land“ 2023?

  8. >

Programm wird Samstag, 25. März, veröffentlicht

OWL: Was bieten die „Wege durch das Land“ 2023?

Paderborn

Für alle, die das Literatur- und Musikfestival „Wege durch das Land“ mit möglich machen, hat das neue künstlerische Leitungsduo der heimischen Kulturreihe am Mittwochabend eine exklusive Programm-Vernissage veranstaltet.

Programm-Vernissage von „Wege durch das Land“ im Schloss Neuhaus (von links): das künstlerische Leitungsduo Tilman Strasser und Traudl Bünger, Klaus Schumacher (Vorsitzender der Gesellschafterversammlung) und Geschäftsführerin Sandra Mathews. Foto: Oliver Schwabe

Einige der Förderer, Unternehmer und Gastgeber der „Wege“ wissen also schon, was Traudl Bünger und Tilman Strasser vom 29. April bis zum 9. Juli präsentieren werden. Offiziell wird das Programm an diesem Samstag veröffentlicht. Der Kartenverkauf beginnt am Sonntag.

Im Schloss Neuhaus – Paderborn ist in diesem Jahr Schwerpunktkreis mit fünf der insgesamt 22 Veranstaltungen – setzte Tilman Strasser bei seiner Begrüßungsrede auf selbstbewusstes Understatement: „Wir treten in große Fußstapfen und wollen die Erwartungen halbwegs erfüllen. Wir hoffen auf Ihre Billigung.“

Natürlich ahnte er da schon, dass das Programm, von dem an dieser Stelle nicht viel verraten werden darf, auf sehr positive Resonanz stoßen würde. Den ernsteren Part übernahm Traudl Bünger, stellte das Festival in den Kontext des „bedrohlichen Weltgeschehens“ und fragte: „Was kann Kultur, wenn nicht den Menschen in solchen Zeiten Trost zu spenden und zu inspirieren?“

Klaus Schumacher zeigte sich überzeugt, dass die Stammgäste jenseits der 60 wieder zahlreicher erscheinen werden. „Im vorigen Jahr waren Teile des Publikums wegen der Corona-Pandemie noch sehr vorsichtig bei öffentlichen Veranstaltungen mit vielen Leuten. Ich denke, dass das in diesem Jahr nicht mehr so ist“, sagte der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung der „Wege“. Und Geschäftsführerin Sandra Mathews vermisste das bislang übliche Saisonmotto (im Vorjahr „Unendlicher Spaß“) nicht: „Daran werden wir uns schnell gewöhnen.“

Ein paar vage Hinweise auf Orte, Texte und Musik seien hier gestattet, um die Spannung zu steigern: Die Beziehung zwischen zwei Literaten spielt eine Rolle, ein Schauplatz steht für eine besondere industrielle Stärke der Region, und ein Oscar-Preisträger gibt sich die Ehre.

Startseite
ANZEIGE