St.-Josef-Krankenhaus schafft Anlaufstelle für Patienten mit Problemen am Bewegungsapparat
Wenn die Knochen schmerzen
Paderborn
Erkrankungen des Bewegungsapparates sind komplex und fordern sowohl einen hohen Grad an medizinischem Spezialwissen als auch eine enge Vernetzung und Abstimmung der Fachärzte untereinander. Um dies sicherzustellen, vereint das Brüderkrankenhaus St. Josef Paderborn nun die Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie sowie die Klinik für Orthopädie, spezielle orthopädische Chirurgie und Sportmedizin unter einem gemeinsamen Zentrumsdach.
Koordiniert wird das neue Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie turnusmäßig wechselnd von den beiden Chefärzten Dr. Heiner Gellhaus und Prof. Norbert Lindner. Zum Start des Zentrums übernimmt Dr. Gellhaus diese Aufgabe. Der amtierende Ärztliche Direktor zeichnet außerdem für die Klinik für Unfallchirurgie und die Zentrale Notaufnahme verantwortlich. Die Klinik für Orthopädie und das angeschlossene zertifizierte Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung stehen unter Leitung von Chefarzt Prof. Lindner.
„Wir verstehen das Zentrum als die zentrale Anlaufstelle für Menschen mit allen Beschwerden und Erkrankungen am Bewegungsapparat, also an Knochen, Gelenken, Sehnen und Muskeln, sowohl in Notfällen als auch bei chronischen Problemen“, so Gellhaus.
Durch die neue Struktur ergäben sich Vorteile, insbesondere auch in der Facharztweiterbildung, die seit 2005 auf den Titel „Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie“ vorbereitet. Prof. Norbert Lindner: „Aktuellste Sportmedizin der Gelenke, Sehnen und Bänder, moderne Knochenbruch- und Verletztenbehandlung in Einklang mit minimal-invasiver erhaltender und endoprothetischer Gelenkchirurgie am gesamten Bewegungsapparat stellen künftig ein exzellentes medizinischen Angebot für unsere Patienten dar. Das Wissen von Orthopädie und Unfallchirurgie wird gebündelt und ergänzt sich gewinnbringend für alle Beteiligten“.
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