Angebote im Mutterhaus: Geistliches Zentrum der Salzkottener Franziskanerinnen startet am 30. April
Neuer Weg entsteht beim Gehen
Salzkotten
In einer Zeit, in der sich viele Menschen angesichts von Missbrauchs- und Finanzskandalen von der katholischen Kirche abwenden, braucht es neue Ideen und neue Wege. Die wollen jetzt die Salzkottener Franziskanerinnen gehen, um trotz allem, auch und gerade in dieser Situation ihre Freude am Glauben weiterzugeben. Am Samstag, 30. April, eröffnen sie ihr Geistliches Zentrum Franziskus.
Geplant war das eigentlich schon früher, doch Corona machte den Ordensfrauen und ihren Mitstreitern – darunter neben heimischen Unternehmern auch der ehemalige Landrat Manfred Müller und Salzkottens Bürgermeister Ulrich Berger – immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Am kommenden Samstag soll nun mit einem Festgottesdienst um 10 Uhr in der Mutterhauskirche endlich der offizielle Status für ein Projekt fallen, dass es so in der langen Geschichte des Ordens noch nie gegeben hat.