Hauptausschuss lehnt Reese-Antrag erwartungsgemäß ab
Stadt Salzkotten wird Grundstücke am Steinbruch nicht verkaufen
Salzkotten
Keine 15 Minuten dauerte es, dann war der Antrag der WRM-Unternehmensgruppe auf Überlassung der städtischen Grundstücke am Rande des Natursteinbetriebes Stelbrink in Niederntudorf vom Tisch. Lediglich FDP und AfD stimmten dafür, dem Rintelner Unternehmer Philipp Reese die städtischen Flächen in einer Größe von 3,6 Hektar zu überlassen.
Mehrheitlich lehnten CDU, SPD und Grüne den Antrag ab und begruben damit wohl auch die umfangreichen Erweiterungspläne für den Niederntudorfer Steinbruch. Ob es wirklich ein Schlussstrich war, der unter das Thema gezogen wurde, das vermochten die Kommunalpolitiker allerdings am Dienstagabend (16. Mai) im Haupt- und Finanzausschuss noch nicht zu entscheiden.