Bis zu 10.000 Frauen und Männer arbeiten in diesem Berufsbereich
Sie pflegen im Kreis Paderborn mit Begeisterung
Paderborn
„Wir machen die Welt ein Stückchen besser“, findet Lena Wilhelm. Sie kümmert sich im Haus Sankt Antonius in Paderborn um Menschen, die an Demenz erkrankt sind, und um ihre Angehörigen, „die eine Schulter zum Ausweinen brauchen“. Am Mittwoch, dem „Tag der Pflege“, schilderten fünf Frauen und ein Mann im Kreishaus, warum sie gerne in diesem Bereich arbeiten. Der Tenor lautete: Wer andere pflegt, geht abends zufrieden ins Bett.
Kirstin Bolte vom Brüderkrankenhaus schätzt das direkte Feedback der Patienten und das dankbare Lachen, das sie oft zurückbekommt. Ihr Team sei wie eine „zweite Familie“, schwärmte sie. Kurzum: „Die Arbeit bringt einem was.“