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Auf THW des Landkreises Holzminden folgt nächste Einsatztruppe

Kreisfeuerwehr hilft beiHochwasserkatastrophe

Holzminden

Die Kreisfeuerwehr Holzminden unterstützt bei den Bergungs- und Aufräumarbeiten in den Hochwassergebieten von Nordrhein-Westfalen.

Von Jürgen Drüke

Die Zugführer der Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises Holzminden

Nachdem das THW des Landkreises Holzminden in den Einsatz nach NRW gefahren ist, wird an diesem Samstag auch die Kreisfeuerwehrbereitschaft des Landkreises ausrücken, um bei der dortigen Hochwasserkatastrophe zu helfen.

Die Kreisfeuerwehrbereitschaft ist damit eine von acht ausgewählten Landkreisen, die vom niedersächsischen Kompetenzzentrum mit einem Einsatzauftrag nach Düsseldorf zur weiteren Verwendung geschickt wird. „Wir können stolz darauf sein, dass unsere Kreisfeuerwehrbereitschaft mit ihren vielen ehrenamtlichen Kräften vom Land als so leistungsfähig und kompetent angesehen wird, als erstes aus Niedersachsen in einen solchen Einsatz zu gehen“, erklärte Landrat Michael Schünemann.

Der Landrat appellierte an alle Arbeitgeber, die Feuerwehrkameraden für den Einsatz freizugeben und dankte all denjenigen, die das bisher schon getan haben. „Angesichts einer solchen Katastrophe muss es für uns alle eine Selbstverständlichkeit sein, Solidarität zu üben und gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.“

Lagebesprechung

Am späten Freitagvormittag hatte in der Feuerwehrtechnischen Zentrale des Landkreises noch einmal eine letzte Lagebesprechung gegeben, bei der Kreisbrandmeister Jens ­Heinemeier den Marschbefehl bekannt gab. Mit 158 Einsatzkräften und 40 Fahrzeugen in acht Zügen einschließlich Einsatzkräften des Deutschen Roten Kreuzes sowie der Johanniter Unfallhilfe wird die Kreisfeuerwehr in der Nacht nach Düsseldorf ausrücken, um vor Ort das genauere Einsatzziel zu bekommen.

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