Heimische Vertreter von SPD, Grünen und FDP sind für gemeinsame Gespräche
Kreisparteichefs sehen erste Signale für Ampel
Kreis Höxter
„Einen SPD-Kanzler und einen FDP-Finanzminister. Das kann ich mir noch nicht vorstellen“, sagt FDP-Kreisvorsitzende Marion Ewers. Dennoch gibt es auch im Kreis Höxter Signale in Richtung Ampel. Heimische Vertreter von SPD, Grünen und FDP können sich mit dem Gedanken einer Zusammenarbeit im Bund anfreunden.
SPD-Kreisvorsitzender Helmut Lensdorf aus Kollerbeck stellte heraus: „Das Wahlergebnis ist ein Votum für soziale, ökologische und innovative Politik. Bei der Kanzlerfrage hat Olaf Scholz den größten Zuspruch bekommen. SPD, Grüne und FDP hätten deutliche Stimmengewinne erzielt und die SPD sei zur stärksten Partei geworden. „Wir, die Liberalen und die Grünen haben in den nächsten Jahren die große Aufgabe, die strukturkonservativen Verhältnisse im Kreis Höxter endlich aufzubrechen. Die Ampel soll regieren.“ Der politische SPD-Ansatz, der die Generationen mit ihren Interessen zusammenführe, finde immer größere Zustimmung. „Die beiden Unionsparteien sind mit rund 19 und fünf Prozent zusammen auf Platz zwei gelandet. Grüne und SPD haben mit jeweils fünf Prozent die größten Zugewinne.“ Der heimische SPD-Kandidat Uli Kros habe Maßstäbe für einen fairen und offensiven Wahlkampf gesetzt.