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Paderborner St. Johannisstift löst sein Personalproblem

Kreißsaal kann bereits am 1. Oktober öffnen

Paderborn

Deutlich früher als erwartet kann die Geburtshilfe des St. Johannisstifts die Arbeit in ihren Kreißsälen nach einer Zwangspause wieder aufnehmen. Nach Angaben der Klinik können vom 1. Oktober an wieder spontane Geburten in den Kreißsälen durchgeführt werden.

Das evangelische Krankenhaus St. Johannisstift in Paderborn. Foto: Jörn Hannemann/Archiv

Akute Erkrankungen bei sechs Hebammen hatten dazu geführt, dass der hebammengeführte Kreißsaal vor einer Woche geschlossen werden musste. Ursprünglich war befürchtet worden, dass erst zum November ein Neustart möglich sei.

„Wir haben es im Team geschafft, gleichermaßen freiberufliche Hebammen als Unterstützung zu gewinnen sowie auch eine neue Hebamme einzustellen“, erklärt Martin Wolf, Vorstand im St. Johannisstift.

Alle Mütter, die sich für den Oktober zur Entbindung angemeldet hatten, seien bereits über die Wiedereröffnung informiert worden. „Auch die Nachbarkrankenhäuser, die über die Wiederaufnahme informiert wurden, haben ihre Glückwünsche ausgesprochen, und freuen sich, dass es so schnell gelungen ist, wieder an den Start zu gehen“, sagt Wolf und bedankt sich ausdrücklich für die solidarische Unterstützung der anderen Geburtshilfen.

Auch Kreißsaalführungen und Elterntreffkurse können wieder wie gewohnt stattfinden.

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