Marlis Ziebarth kümmerte sich 30 Jahre lang um Bürener Jesuitenkirche
Küsterin nimmt Abschied
Büren
30 Jahre hat Marlis Ziebarth als Küsterin der Jesuitenkirche in Büren ihren Dienst versehen. Zum Jahreswechsel hat sie sich nun aus Altersgründen aus diesem Amt verabschiedet. Mit Herzblut, außerordentlich großem Engagement und viel Liebe habe Marlis Ziebarth all die Jahre ihr Amt als Kirchenküsterin ausgeübt, sagte Pastor Peter Gede zum Abschied.
Das Öffnen und Schließen der Kirche, die Pflege des Innenraumes, das Ausschmücken mit Blumen und die Vorbereitung der verschiedenen Liturgien bildeten dabei den Schwerpunkt ihrer Tätigkeit. Bis 2005 wurde sie dabei von ihrem Mann Paul unterstützt. Beide hätten „ihre“ Kirche geliebt und ihre ganze Kraft in sie investiert, so Gede weiter. Auch die vielen Brautpaare werden sich gut an Marlis Ziebarth erinnern, denn auch bei Vorbereitungen zu deren Trauungen stand sie hilfreiche zur Seite.
Messdiener, Lektoren, Kommunionhelfer, Organisten sowie Kirchenführerinnen und Kirchenführer – alle hat Marlis Ziebarth als Partner angesehen. „Wegen ihrer absoluten Zuverlässigkeit gab es nie einen Anlass, Marlis Ziebarth nicht zu vertrauen. Sie hatte alles im Blick: vor, während und nach der Messfeier“, so Peter Gede. Die offizielle Verabschiedung erfolgte während eines Gottesdienstes – natürlich in der Jesuitenkirche. Neue Küsterin ist seit dem 1. Januar Annhild Gockel aus Büren.
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