Hövelhofer Bauhof hilft bei der Vorbereitung
Lichterfest lockt zur alten Dorfschule
Hövelhof-Hövelriege
„Wir haben kurzfristig entschieden, das Lichterfest in etwas abgespeckter Form durchzuführen. Es ist schön zu sehen, dass die Menschen gerne zum Lichterfest kommen“, sagte der Vorsitzende der Dorfgemeinschaft Hövelriege/Riege, Ferdinand Stöppel, der froh über den guten Anklang des Lichterfestes auf dem Gelände der Dorfschule war.
Nach einem Jahr coronabedingter Pause sorgten dutzende Kerzen, Fackeln, Windlichter sowie Lichtschläuche und Scheinwerfer für ein schönes Ambiente.
In einer Freiluftsitzung hatte der Vorstand entschieden, die 14. Auflage des Lichterfestes unter Beachtung der 3-G-Regeln durchzuführen. „Dies bedeutet zwar auch, dass wir nur einen Stand für Grillwürstchen sowie Getränke in Flaschen anbieten dürfen, aber man merkt, die Menschen möchten wieder etwas machen“, so Stöppel, der aber auch die Musik der Blaskapelle Hövelriege vermisste.
Mit dem Lichterfest erinnert die Dorfgemeinschaft an den golden ausklingenden Spätsommer und die im Herbst wieder länger werdenden Nächte. Die Illumination der alten Schule wie auch des Schulgartens lockte denn in den frühen Abendstunden zahlreiche Gäste an, die gerne miteinander ins Gespräch kamen. „Unser Dank gilt dem Hövelhofer Bauhof, dessen Mitarbeiter in den vergangenen Tagen den Garten und die Hecken gemeinsam mit unserem Gartenteam auf Vordermann gebracht haben“, so Stöppel.
Mit dem Lichterfest hofft Ferdinand Stöppel auf ein Stück Rückkehr zur Normalität, was auch für das Schulmuseum gilt. Erste Klassen seien nach der Wiedereröffnung bereits dort gewesen, um eine historische Schulstunde zu absolvieren.
Unklar hingegen sei die Situation noch, was den Adventsmarkt und das Adventskonzert angehe. „Auch da werden wir erst kurzfristig entscheiden können, ob der Markt und das Konzert durchführbar sind. Wir hoffen ja, aber eine Entscheidung in die eine, wie in die andere Richtung ist noch nicht gefallen“, betont Ferdinand Stöppel.
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