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Neuer Eigentümer soll bis Ende Februar ausgewählt werden

Mehr als zehn Bieter buhlen um Prophete

Rheda-Wiedenbrück

Für eine Übernahme des insolventen Fahrradherstellers Prophete mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück stehen Interessenten Schlange.Drei Wochen nach Start des Verkaufsprozesses liegen nach Angaben des Insolvenzverwalters Manuel Sack bereits mehr als zehn Erstangebote potentieller Investoren aus dem In- und Ausland vor.

Prophete blickt auf eine mehr als 110-jährige Firmengeschichte zurück. Mit einem neuen Investor soll es eine Zukunft für den Fahrradhersteller geben.

„Mit dem bisherigen Verlauf des von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC aufgesetzten internationalen Verkaufsprozesses bin ich sehr zufrieden“, sagt Sack. „Die potenziellen Investoren haben sich intensiv mit der Prophete-Gruppe und den von uns zur Verfügung gestellten betrieblichen Kennzahlen der einzelnen Gesellschaften auseinandergesetzt. Das zeigt mir, wie groß das Interesse ist.“ Eine tiefgehende Recherche bedeute für die Interessenten viel eigene Arbeit sowie zusätzliche Kosten für beratende Spezialisten.

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