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Aufklärung des Missbrauchskomplexes Lügde hinterlässt Spuren im Jugendamt des Kreises Höxter

„Mitarbeiter sind stark verunsichert“

Kreis Höxter

Die Aufarbeitung der Missbrauchsfälle von Lügde hinterlässt auch im Höxteraner Jugendamt Spuren. „Ich habe Mitarbeiter, die das Amt verlassen“, sagte die Leiterin des Allgemeinen Sozialen Dienstes (ASD), Inga Ribbentrup, am Dienstagabend im Jugendhilfeausschuss.

Von Marius Thöne

Stellen sich den Fragen der Ausschussmitglieder (von rechts): Landrat Michael Stickeln. Vorsitzender Bertwin Kühlmann, Klaus Brune und Inga Ribbentrup. Foto: Harald Iding

Im März hätten sechs Stellen ausgeschrieben werden müssen und jetzt weitere fünf. Alle Mitarbeiter seien durch zusätzliche Arbeit sehr belastetet (wir berichteten am Mittwoch). Die Abgänge machten die Lage nicht einfacher, da neue Kollegen – so sie denn auf einem angespannten Fachkräftemarkt gefunden werden könnten – erst eingearbeitet werden müssten, was wiederum zu einer zusätzlichen Belastung des Stammpersonals führe.

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