In Neubaugebieten werden sie zur Regel
Müllbehälter in Paderborn künftig unterirdisch
Paderborn
In Neubaugebieten in Paderborn sollen künftig nur noch Unterflurbehälter zum Einsatz kommen. Dies sei ebenfalls innerhalb des Inneren Rings vorgesehen, sagte der stellvertretende Betriebsleiter des ASP, Dietmar Regener, in der Sitzung des Betriebsausschusses am Mittwoch.
In sogenannten Problembereichen, also zum Beispiel dort, wo die Wohnbebauung sehr nah ist, sollen Unterflurbehälter demnach verstärkt eingesetzt werden. Unterflurbehälter sind unterirdische Müllcontainer mit oberirdischem Einwurf. Sie sind barrierefrei und leise. Gut geeignet sind sie für Altglas, Papier, Wertstoffe und Restmüll.
In Zusammenarbeit mit den Dualen Systemen seien bis 2024 bislang 21 Standorte in Paderborn vereinbart, erläuterte Regener. Weitere Standorte seien jederzeit verhandelbar, müssten dann aber allein von der Stadt finanziert werden. Pro Standort müssten etwa 25.000 Euro einkalkuliert werden. Innerhalb des Inneren Rings sollen alle vorhandenen Behälterstandorte für Altglas und Altpapier auf Unterflurbehälter umgestellt werden, bei dreien ist dies laut ASP bereits erfolgt. Unterflurbehälter sollen als nächstes die Neubaugebiete Brukterer- und Auenweg, Springbach Höfe und Alanbrooke bekommen.
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