Integration einer stationären Psychiatrie und zugleich energetische Sanierung
MZG erweitert sein Klinikprofil
Bad Lippspringe
Ein nach eigenen Angaben landesweit einmaliges Konzept realisiert das Medizinische Zentrum für Gesundheit (MZG) beim dritten Bauabschnitt der Karl-Hansen-Klinik. Bis zum Herbst entsteht hier unter anderem ein stationärer Bereich für die Psychiatrie mit 40 Betten, der das bisherige Angebot in der ambulanten Behandlung und im teilstationären Bereich (12 Plätze) ergänzt.
Das Zusammenspiel des Akutkrankenhauses (Karl-Hansen-Klinik) mit der Rehabilitationsklinik für Psychosomatik und Entwöhnungsbehandlungen (Klinik am Park) am gleichen Standort unter einer Leitung bildet laut MZG ein Alleinstellungsmerkmal.
„Bei der nachhaltigen Optimierung unserer Karl-Hansen-Klinik gehen wir nun plangemäß den nächsten Schritt. Während die Klinik am Park einen überregionalen Aktionsradius hat, wird die Abteilung in der Karl-Hansen-Klinik einen regionalen Fokus haben. Insgesamt erzielen wir mit dem Umbau auch eine deutliche Verbesserung der Wirtschaftlichkeit“, erläutert MZG-Geschäftsführer Achim Schäfer. Der dritte Bauabschnitt umfasst ein Bauvolumen von rund 15 Millionen Euro, von denen 3,5 Millionen Euro mit Förder- und Eigenmitteln finanziert werden.
Neben der Integration einer stationären Psychiatrie unter Leitung von Chefärztin Dr. Susanne Becker erfolgt im Zuge des Umbaus auch eine energetische Sanierung des betroffenen Bauteils. Es geht dabei um neue Fenster, Optimierungen am Dach und eine zeitgemäße Fassadendämmung.
Mit dem dritten Bauabschnitt der Karl-Hansen-Klinik verfolgt das MZG somit zwei Ziele: eine Verbesserung der Bausubstanz des Akutkrankenhauses und eine Erweiterung des medizinischen Profils im gesamten Klinikverbund.
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