Stadt Marienmünster profitiert von Förderprogramm des Landes
Neue Sirenen kommen
Marienmünster
Marienmünster bekommt neue Sirenenanlagen. Die Stadt profitiert dabei von einer Förderung in Höhe von 52.000 Euro.
Nach der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 ist vielen bewusst geworden, wie wichtig ein funktionierendes Sirenennetz ist. Es dient zum einen der Alarmierung im Einsatzfall, aber auch um die Bevölkerung effektiv zu warnen. Aus diesem Grund finanziert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ein Förderprogramm zum Ausbau des Sirenennetzes in Deutschland. Gegenstand der Förderung ist der Aufbau beziehungsweise die Ergänzung des Warnnetzes durch neue Sirenen sowie Sirenensteuerungsempfänger, die mittels Digitalfunk BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) angesteuert werden können.
Förderanträge für Bremerberg, Hohehaus und Löwendorf
Als die Stadt Marienmünster im Herbst die ersten Aufrufe zum Sirenenförderprogramm erreichten, wurden Förderanträge für Anlagen in Bremerberg, Hohehaus und Löwendorf gestellt. Für alle drei beantragten Anlagen wurden die Fördergelder inzwischen bewilligt. In diesem Jahr sollen weitere Förderanträge gestellt werden. „Eventuell können so auch andere Ortschaften von dem Förderprogramm profitieren“, sagt Katharina Rheker, Leiterin des Amtes für Ordnung und Soziales.
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