Bisher 550 Unterschriften gesammelt – Initiatoren in Hövelhof freuen sich über „überwältigende Unterstützung“
Petition „Möller“ stößt auf große Resonanz
Hövelhof
Die Initiatoren der offenen Petition für eine Bürgerbeteiligung zum weiteren Umgang mit dem Grundstück und dem Gebäude „Zur Alten Post“ (Gaststätte Möller) in Hövelhof freuen sich über die „überwältigende Unterstützung“, die sie erfahren, wie sie jetzt in einer Pressemitteilung erklären.
„Wir gehen davon aus, dass dies nicht nur die erste Petition für Hövelhof ist, sondern auch die größte Bewegung für mehr Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger im politischen Prozess“, erklärt Heike Schalkowski, die die Petition veröffentlichte.
Derzeit sind mehr als 550 Unterschriften gesammelt worden, davon mehr als 450 aus Hövelhof. Weiterhin seien mehr als 150, zum Teil sehr ausführliche Kommentare hinterlassen worden: https://www.openpetition.de/petition/online/forderung-einer-buergerbeteiligung-zur-zukunft-der-gaststaette-zur-alten-post-moeller.
Diese Petition zeige, dass sich der Gemeinderat seine Entscheidung zum Abriss der ehemaligen Gaststätte „viel zu einfach gemacht hat“, so Schalkowski, die weiter bemerkt, auch die Aussage in der Ratssitzung, dass die kritischen Stimmen zum Abriss in den sozialen Medien von wenigen Personen gesteuert seien, würde sich jetzt „als Unwahrheit erweisen“.
Und weiter: „Wir sind überzeugt, dass die Zahl der Unterschriften und die Qualität der Kommentare dem Bürgermeister keine andere Wahl lassen, als dieses Thema erneut auf die Tagesordnung der Ratssitzung zu nehmen. Wenn er die Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt, wird er diese nun an der Entscheidung beteiligen.“
Die Gruppe um Heike Schalkowski wird nun weiterhin Unterschriften sammeln, auch auf Papier. Dazu wurde ein kleiner Messestand gestaltet, mit dem die Initiatoren und Initiatorinnen am kommenden Samstag, 29. Mai, in der Hövelhofer Einkaufsstraße vor Ingos Naturkost stehen werden.
„Ab 10 Uhr werden wir dort für etwa drei bis vier Stunden coronakonform Unterschriften sammeln“, führt Christoph Schlingmann, der den Stand gestaltet hat, aus.
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