Reparatur der Chorfenster an der Preußisch Oldendorfer St.-Dionysius-Kirche hat begonnen
Sanierungs-Marathon geht in nächste Runde
Preußisch Oldendorf
„So sicher wie das Gerüst in der Kirche“ – Pfarrer Michael Weber und seine Gemeinde mögen die kleine Abwandlung der Redensart verzeihen – im Falle von St. Dionysius ist diese Aussage zurzeit mindestens so passend wie die althergebrachte „Amen“-Variante. Für das Preußisch Oldendorfer Gotteshaus trifft diese Aussage sogar in mehrerlei Hinsicht zu.
Davon konnten sich die Teilnehmer des „Startschuss“-Termins für die Sanierung der Chorfenster jetzt vor Ort überzeugen. Statt vieler Worte holte Michael Weber kurzerhand die Schlüssel und gewährte seinen Gästen einen kleinen Kletterausflug auf das hinter den Verbundplatten der schützenden Einhausung verborgene Gerüst auf der Innenseite des Chorraums. Über drei Etagen ging es durch das kaum 80 Zentimeter breite Kabuff im anheimelnden Halbdunkel nach oben, hin zu den sandsteinernen Profilen in den Spitzen der Fensterbögen. Dort oben dringt durch die Ritzen zwischen den äußeren Abdeckungen und den kunstvollen Reliefs helles Sonnenlicht und sorgt für pittoreske Lichteffekte.