Fleischerei Münch beliefert ab sofort Frischemarkt Westhoff in Sende mit Produkten aus eigener Schlachtung
Schon mit dem Opa Geschäfte gemacht
Schloß Holte-Stukenbrock
„Back to the roots“, hat sich Lennart Hermstein, Inhaber der Fleischerei Münch in Bielefeld-Ummeln, gedacht, als Matthias Westhoff mit seinem Anliegen bei ihm vor der Tür stand. Der Inhaber und Fleischermeister des gleichnamigen Frischemarktes Westhoff in Sende suchte einen würdigen Nachfolger für seinen jahrzehntelangen Produzenten Burkhardt Brock, der zum 30. Juni in den verdienten Ruhestand gegangen ist.
Westhoff erinnerte sich daran, dass schon mit Hermsteins Großvater Philipp Langer vor über 30 Jahren eine sehr gute Geschäftsbeziehung bestand. Damals war Langer der Lieferant für verschiedene Wurst und Schinkenartikel. Schon damals war man von der Qualität überzeugt. So war die Fleischerei Münch mit Enkel Lennart Hermstein seine erste Wahl.
Der gebürtige Sender Lennart Hermstein, von Kindesbeinen an Kunde im kleinen Frischemarkt am Ebbinghausweg, war auf Anhieb angetan von der Idee. So entwickelten die beiden Metzgermeister eine Strategie, wie man in Zukunft zusammenarbeiten kann.
Die Fleischerei Münch ist eine der letzten ihrer Art. Hier wird noch selbst geschlachtet, zerlegt, verwurstet und veredelt. Dabei legt der Fleischsommelier besonderen Wert auf Regionalität und traditionelles Handwerk. Seine Tiere kommen ausschließlich aus der ganz nahen Umgebung und werden in bäuerlicher Haltung aufgezogen.
Wesentliche Argumente, die auch Matthias Westhoff wichtig findet und schätzt. Die Frische und die Qualität der Produkte überzeugen, sodass viele Wurst- und Schinkenprodukte sowie alle Zuschnitte des Ummelner Landschweins den Weg in seine Theke finden. Lennart Hermstein freut sich, dass es nun auch die Schloß Holter nicht mehr all zu weit haben, um an seine Produkte zu kommen – und Matthias Westhoff freut sich, dass er einen Lieferanten gefunden hat, der für sein Handwerk brennt.
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