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„Schotter“ für den Rückbau privater Schottergärten
Schloß Holte-Stukenbrock
Mit dem Antrag, Schottergärten in der Stadt zu verbieten, waren Bündnis 90/Die Grünen gescheitert. Ein von ihnen beantragtes Förderprogramm für den Rückbau von Schottergärten ist allerdings im Umweltausschuss am Dienstag einstimmig bei zwei Enthaltungen der SPD angenommen worden. Demnächst gibt‘s also „Schotter“, wenn man den Schotter beseitigt.
Auch die Stadtverwaltung mag keine Schottergärten. Die versiegelte Fläche lasse keine Versickerung von Niederschlägen zu, was insbesondere bei Starkregenereignissen zu einem verstärkten Abfluss führt. Die Flächen heizen sich in Sommermonaten stark auf und führen dadurch zu einer Verschlechterung des Mikroklimas innerhalb von Siedlungsgebieten. Nach Ansicht der Verwaltung sollte ein Förderprogramm eine Bagatellgrenze und eine Höchstgrenze der städtischen Förderung beinhalten. Der Antrag schlägt dazu einen Höchstbetrag von 500 Euro vor.