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Stadtarchiv stellt die ersten 55.000 Scans des Bestandes ins Netz

Spannende Quellen zur Geschichte Bielefelds

Bielefeld

Das Kämme­reiregister von 1721 gibt genaue Auskunft über die Einnahmen und Ausgaben der Stadt Bielefeld vor 200 Jahren. So konnten auf der Haben-Seite Strafgelder, die für Beleidigungen fällig waren, verbucht werden. Und auch Neubürgergelder – Hinweis auf Zuwanderungen in die Stadt – füllten die Kassen. Wer mehr darüber wissen will, wird über das Portal www.archive.nrw.de fündig.

Von Sabine Schulze

Niklas Stern (rechts) und Andreas Martin Vohwinkel scannen die Archivalien ein. Dank zweier neuer Scanner können sie nun parallel arbeiten. Foto: Thomas F. Starke

Mit Stolz und Freude verkündet Dr. Jochen Rath, Leiter des Stadtarchivs, dass die ersten rund 55.000 Scans aus den Beständen von Stadtarchiv und Landesgeschichtlicher Bibliothek ins Internet gestellt sind. Ein Bruchteil dessen, was dort bewahrt, zur Verfügung gestellt und ausgewertet wird. Und doch: „Ein riesiger Schritt, um Schätze und Stadtgedächtnis einer interessierten Öffentlichkeit zu Verfügung stellen zu können“, betont Kulturdezernent Dr. Udo Witthaus.

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