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Haushaltsentwurf von globalen Krisen geprägt

Steuern und Gebühren in Altenbeken steigen

Altenbeken

Die Altenbekener müssen 2023 wohl nicht nur aufgrund gestiegener Energiekosten und Inflation tiefer in die Taschen greifen. Auch die Gebühren und Grundsteuern sollen steigen. So schlägt es die Verwaltung im Haushaltsentwurf für 2023 vor, den Bürgermeister Matthias Möllers und Kämmerer Markus Raabe am Donnerstagabend im Rat vorgestellt haben.

Der Hochbehälter Brocksberg in Schwaney wird neu gebaut und auf den Stand der Technik gebracht. Hier investiert die Gemeinde 2023 1 Millino Euro. Auf dem Foto machen sich Altenbekens Bauamtsleiter Thomas Sänger und Bürgermeister Matthias Möllers vor Ort ein Bild. Foto: Sonja Möller

„Eine Krise löst die andere ab. Eine Zeit zur Erholung zwischen den Krisen gab es dieses Mal leider nicht“, lässt Bürgermeister Matthias Möllers zu Beginn seiner Rede keinen Zweifel daran, dass der anstehende Etat geprägt ist von der globalen Lage. Die Ukraine-Krise schlage überall durch. Die Kostensteigerungen beträfen Energiepreise, Personalkosten und Beschaffung von Waren und Dienstleistungen. Matthias Möllers: „Insofern ist es nicht überraschend, dass die Gemeinde ihre Gebühren und Steuern erhöhen muss.“  Dies sei „bitter nötig“, um nicht in die Haushaltssicherung zu rutschen.

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