Krause-Gelände: Aufbereitung kostet nun schon 3,49 Millionen Euro – Ende noch nicht abzusehen
Stickan fordert Aufarbeitung
Espelkamp
Die Aufbereitung des Krause-Geländes wird noch einmal teurer. Der Hauptausschuss stimmte einer weiteren Auszahlung von 1,4 Millionen Euro zu. Die SPD-Fraktion fordert nun eine Aufarbeitung der Kostensteigerung und will eine Prüfung.
Eine Preissteigerung von fast 600 Prozent – das ist die neueste Entwicklung bei der Aufbereitung des Krause-Geländes. Günter Segelhorst, zuständiger Verwaltungsmitarbeiter, teilte am Mittwochnachmittag mit, dass es einer weiteren überplanmäßigen Ausgabe von 1,4 Millionen Euro bedarf, um das Grundstück übergabefähig zu machen. Die Gesamtkosten betragen nun 3,49 Millionen Euro, angesetzt waren rund 600.000 Euro.