Fleischkonzern mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück reagiert auf Branchenkrise
Tönnies schließt Abteilungen
Rheda-Wiedenbrück
Deutschlands größter Fleischkonzern Tönnies reagiert mit weiteren Maßnahmen auf die anhaltend schwierige Marktlage mit rückläufigen Schlacht- und Absatzzahlen.
Im Werk Weißenfels (Sachsen-Anhalt), dem zweitgrößten des Konzerns hierzulande, wird Ende März die Exportabteilung mit 140 Mitarbeitern zumindest vorübergehend geschlossen, der Export wird am Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück gebündelt. Im münsterländischen Legden stellt Tönnies zudem die Rinderschlachtung ein. Betroffen sind von dieser Entscheidung rund 50 Beschäftigte.