Folgen der Corona-Krise und Importverbot für China treffen Fleischkonzern aus Rheda-Wiedenbrück
Tönnies kämpft mit roten Zahlen
Rheda-Wiedenbrück
Deutschlands größtem Fleischkonzern Tönnies in Rheda-Wiedenbrück droht ein Verlustjahr. „Wir sind extrem unter Wasser, in tiefroten Zahlen und zwar nicht Tönnies allein, sondern die gesamte Schlacht- und Zerlegebranche“, sagte Firmenchef Clemens Tönnies.
Die Gemengelage aus Folgen der Corona-Krise, chinesischem Importverbot wegen der Afrikanischen Schweinepest und niedrigen Fleischpreisen belastet die gesamte Branche, sagte Tönnies in einer am Montagabend ausgestrahlten ARD-Dokumentation.