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Verkehrsministerin Ina Brandes überreicht Urkunde für den Beitritt der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock zum Zukunftsnetz Mobilität NRW

Verkehrswende beginnt in der Verwaltung

Schloß Holte-Stukenbrock

Verkehrsministerin Ina Brandes haben Bürgermeister Hubert Erichlandwehr und Marcell Booth aus der Stadtverwaltung die Urkunde für den Beitritt der Stadt Schloß Holte-Stukenbrock zum Zukunftsnetz Mobilität NRW überreicht.

Verkehrsministerin Ina Brandes übergibt die Mitgliedsurkunde im Beisein von NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel (links) und Koordinierungsstellenleiterin Daniela Niestroy-Althaus an Bürgermeister Hubert Erichlandwehr und den für den Bereich Mobilität zuständigen Verwaltungsmitarbeiter der Stadt Schloß Holte Stukenbrock Marcell Booth (rechts). Foto: Verkehrsverbund Rhein-Ruhr/Ronja Kannacher

Mit dem Beitritt bekommt die Stadtverwaltung Unterstützung, um die nachhaltige Mobilitätsentwicklung anzugehen und geeignete Angebote für Schloß Holte-Stukenbrock zu erarbeiten. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW (ZNM) ist ein Unterstützungsnetzwerk, das Kommunen berät und begleitet, nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Das Ziel: Mobilitätsangebote für lebendige, sichere und gesunde Kommunen zu schaffen.

„280 Kommunen in Nordrhein-Westfalen arbeiten jetzt im Zukunftsnetz Mobilität NRW eng zusammen, um noch mehr Menschen den Umstieg vom Auto in vernetzte Angebote mit Bus und Bahn, dem Fahrrad oder an Mobilstationen mit emissionsfreien Sharing-Fahrzeugen leichter zu machen“, sagt Verkehrsministerin Ina Brandes. „Wir sorgen gemeinsam mit den Städten, Gemeinden und Kreisen für mehr Lebensqualität und saubere Luft. Das ist der richtige Weg, um das Klima zu retten. Deshalb fördert die Landesregierung die wichtige Arbeit des Zukunftsnetz Mobilität NRW.“ Gefördert wird die Arbeit außerdem durch die Unfallkasse NRW.

Die Arbeit des Netzwerks erhält Bestätigung: ZNM ist für den Deutschen Verkehrswendepreis der Allianz pro Schiene nominiert.

Neben der Qualifizierung und Vernetzung der Verwaltungsmitarbeiter gehört zur Arbeit, Veränderungsprozesse in der kommunalen Verkehrsplanung hin zur Entwicklung neuer Mobilitätsangebote anzustoßen. Drei regionale Koordinierungsstellen betreuen die Mitglieder vor Ort und sind jeweils bei den Verkehrsverbünden und Zweckverbänden der Region angesiedelt, um das regionale Wissen und bestehende Netzwerke optimal zu nutzen. In Westfalen-Lippe ist das der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL). NWL-Geschäftsführer Joachim Künzel: „Bedarfsgerechte Mobilitätsangebote sind der Schlüssel, um die Verkehrswende erfolgreich in die Tat umsetzen zu können. Nur wenn alle Beteiligten von der Planung bis zur Umsetzung an einem Strang ziehen, entstehen wirtschaftliche und bürgergerechte Lösungen.“

www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de

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