Projektkurs des Vlothoer Weser-Gymnasiums bringt QR-Codes an
Vernetzte Stolpersteine
Vlotho
41 Stolpersteine hatte Gunter Demnig 2006 und 2007 verlegt. Auf ihnen sind Namen, Geburts- und Sterbedaten der Vlothoer Holocaust-Opfer eingraviert. Jugendliche aus einem Projektkurs des Weser-Gymnasiums haben jetzt QR-Codes angebracht. Per Smartphone können nun weitere Informationen aufgerufen werden.
Welche Schicksale sich hinter diesen 41 Namen und den Zahlen verbergen, ist bald an allen Stolpersteinen per Smartphone abrufbar: Am Dienstag haben Schülerinnen und Schüler eines Projektkurses des Weser-Gymnasiums damit begonnen, die ersten Metallplatten mit QR-Codes in der Nähe der Stolpersteine anzubringen.