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Künstler nutzen gefällte Bäume bei Altenbeken für Kunstwerke auf Zeit

Wenn der Wald zur Ausstellungshalle wird

Altenbeken

Der Kamm des Eggegebirges bei Altenbeken hat in den vergangenen Jahren extrem unter den Folgen des Waldsterbens gelitten. Viele Bäume mussten gefällt und abtransportiert werden. Am Wegesrand finden sich noch immer große Stapel Stämme, die auf den Abtransport warten. Einige dieser so genannten Holzpolter sind jetzt zur Projektionsfläche für Kunst geworden. Künstler vom Verein Raum für Kunst Paderborn haben sie genutzt, um aus ihnen oder an ihnen Kunstobjekte zu präsentieren.

Von Sonja Möller

Die Künstler präsentieren, wie sie Stapel von gefällten Holzstämmen genutzt haben, um daraus temporäre Kunstwerke zu schaffen. Das beeindruckt auch (von links): Forstamtsleiter Roland Schockemöhle, Hans-Bernd Janzen (stellvertretender Landrat) sowie Förster Florian Bitter (Zweiter von rechts). Die besondere Kunstausstellung kann noch bis zum 24. Oktober erwandert werden. Foto: Sonja Möller

Wald und Kunst, passt das denn? Und ob, sind sich das Forstamt Hochstift und die Künstler einig. Denn sowohl der Wald durch aktuelle Entwicklungen wie den Borkenkäfer-Befall als auch die Künstler, die durch Corona ausgebremst wurden, hatten in den vergangenen Monaten zu leiden. Das Projekt „Kunst im Wald“ verbindet jetzt beide Welten auf ganz neue Weise miteinander.

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